Gleich zwei Auszeichnungen konnte die Verbraucherrechtskanzlei rightmart bei der diesjährigen Best of Legal-Verleihung der WirtschaftsWoche abstauben. Neben dem dritten Platz in der Kategorie „Nachhaltigkeitsprojekte” sicherte sich das Bremer Unternehmen unter 130 Bewerbern den ersten Platz in der wichtigen Kategorie „Data & Technology”. 

Um den Spagat zwischen beratungsintensiver Anwaltsarbeit und der standardisierten Bearbeitung gleichgelagerter Fälle zu schaffen, um Massenschäden wie den Abgasskandal noch erfolgreicher zu skalieren und künftige Geschäftsmodelle noch leichter umzusetzen, entwickelte die Legal Tech-Kanzlei rightmart Desk – eine cloudbasierte Software, die nicht nur die Mandantenkommunikation, juristische Arbeitsschritte wie die Erstellung von Schriftsätzen und modulare Workflows automatisiert,  sondern auch die Anbindung relevanter 3rd-Party-Tools wie WebAkte ermöglicht.

„rightmart Desk liefert uns wertvolle Echtzeitdaten und bietet uns die Chance, auf Basis einer einheitlichen Datenstruktur valide Aus- und Vorhersagen beispielsweise über Performance und Auslastung zu treffen. Gleichzeitig schafft rightmart Desk Freiräume, die wir nutzen, um uns noch stärker auf die Kunden-Experience und die Verwirklichung unserer Vision von einem gerechten Rechtsmarkt  zu fokussieren”, so Rechtsanwalt und Managing Partner Sascha Münch, der die Fach-Jury in einem Pitch und anschließender Fragerunde überzeugen und sich dabei  gegen renommierte Großkanzleien durchsetzen konnte.  

Bronze in der Kategorie „Nachhaltigkeitsprojekte” gab es für das laufende ESG-Projekt, das kurz vor dem Abschluss steht. Ziel des Projekts:  auf Grundlage zuvor definierter und gewichteter Nachhaltigkeitsfaktoren innerhalb des eigenen Unternehmens ein Framework entwickeln, um mittelfristig einen belastbaren ESG-Score zu ermitteln. „Auch hier machen wir uns Daten zunutze, um daraus konkrete Maßnahmen abzuleiten und Fortschritte in den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung sichtbar zu machen”, erklärt Sascha Münch. Mit der konsequenten Erhebung und Analyse kommt rightmart nicht nur der seitens staatlicher Regulatoren und Kapitalmärkte geforderten Transparenz der Nachhaltigkeitsleistung,  sondern auch dem eigenen Anspruch der Transparenz nach. 

Über Best of Legal 

Der Best of Legal-Award wurde – unterstützt durch das Handelsblatt Research Institute – 2022 zum zweiten Mal vergeben. Jedes der insgesamt vier Themenfelder ist in weitere Kategorien aufgeteilt, in denen sich Kanzleien und Law Firms schriftlich mit der Vorstellung ihrer Projekte bewerben können. Die Top drei Bewerbungen jeder Kategorie qualifizieren sich für den Jury-Tag. Am Jury-Tag haben die Top drei Bewerber jeder Kategorie die Möglichkeit, ihre Bewerbung vor der gesamten Jury zu pitchen. Den Bewerbern stehen jeweils drei Minuten zur Verfügung, um die Jury von sich zu überzeugen. Im Anschluss hat diese zwei Minuten Zeit, den Bewerbern Fragen zu stellen.

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